Autor Thema: Sondersteuer auf Computer- und Videospiele  (Gelesen 10786 mal)

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Offline Kreuvf

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Sondersteuer auf Computer- und Videospiele
« am: 2004-11-14, 16:20:05 »
Zitat von: http://www.pcgames.de/?menu=0541

Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) prüft derzeit die Einführung einer neuen Abgabe auf PC- und Videospiele. Nach einem Vorschlag des Bundesverbandes der Spieleentwickler (GAME) soll diese Abgabe beim Verkauf an Endverbraucher erhoben werden. Damit würde in erster Linie der Einzelhandel, und so im Endeffekt jeder einzelne Kunde, mit der neuen Abgabe belastet werden.
Drastisch: auch ältere PC-Spiele, die bislang als günstige Sammelpacks (z.B. "Gold Games") angeboten wurden, sowie kostenlose Vollversions-Beigaben zu Spielemagazinen wären von dieser "Sondersteuer" nicht ausgenommen. Diese Sonderabgabe würde also möglicherweise zu einer erheblichen Verteuerung von Computer- und Videospieleprodukten bzw. dem Wegfall kostenloser Magazinbeigaben führen.

Subvention von Spielideen per Zwangsabgabe?

Sinn und Zweck der geplanten Abgabe soll sein, im Wege der Kulturförderung die Entwicklung von "typisch deutschen" Spielen zu unterstützen. Aber: sind solche Subventionen auf Kosten der Kunden wirklich nötig? Wir meinen: nein! Hat ein deutsches Studio das Potential, ein erfolgreiches Computerspiel zu entwickeln, so ist es auf eine finanzielle Förderung nicht angewiesen. Ein viel versprechendes Konzept ist und bleibt ein viel versprechendes Konzept – und findet immer einen Publisher, der die Entwicklung unterstützt.
Gute Spielideen benötigen keine staatliche Förderung – unausgereifte möglicherweise schon. Entscheiden Sie als Zocker selbst: soll Ihr Geld über eine bürokratische Verteilungsmaschine am Ende in viele schlechte anstatt in wenige gute Spielideen fließen?

PC Games ruft zum Protest auf!

Nach dem Willen des Bundestages soll den von dieser "Sondersteuer" betroffenen Parteien bis Anfang 2005 die Gelegenheit gegeben werden, sich zu äußern. Diese vermutlich letzte Gelegenheit, unseren energischen Protest kundzugeben, sollten gerade wir Zocker nicht ungenutzt lassen:
PC Games veranstaltet zu diesem Zweck eine Online-Unterschriftenaktion gegen die geplante Zwangsabgabe. Wir rufen hiermit unsere Leser auf, sich zahlreich an dieser Petition zu beteiligen!


Zur PETITION: http://www.pcgames.de/?menu=0541&action=petition

Ich rufe alle Community-Mitglieder dazu auf dieses Unrecht zu verhindern und bei der Petition mitzumachen.
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Offline Soulreaver16

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Sondersteuer auf Computer- und Videospiele
« Antwort #1 am: 2004-11-15, 20:13:21 »
Seh das als sehr wichtig....also

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Greetz from the Hell, S16
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Offline Kreuvf

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Sondersteuer auf Computer- und Videospiele
« Antwort #2 am: 2004-11-15, 20:22:30 »
Lol, hatte es extra nicht ins Allgemeine, weil ich dachte, dass der Souli das dann bestimmt ins Offtopic schieben wird ;)
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Offline Soulreaver16

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Sondersteuer auf Computer- und Videospiele
« Antwort #3 am: 2004-11-16, 17:16:38 »
Zitat von: Kreuvf
Lol, hatte es extra nicht ins Allgemeine, weil ich dachte, dass der Souli das dann bestimmt ins Offtopic schieben wird ;)


Der böse, böse souli aber auch....ne aber das ist mal nen ganz wichtiges Thema das muss ganz nach oben.....damit das auch wircklich jeder liest, woll.........


Greetz S16
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Offline Biveprojekt

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Sondersteuer auf Computer- und Videospiele
« Antwort #4 am: 2004-11-16, 18:37:34 »
hm meinst du damit auch Boardmitglieder?Wenn ja mach ich och da mit.

Offline Kreuvf

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Sondersteuer auf Computer- und Videospiele
« Antwort #5 am: 2004-11-16, 19:40:30 »
Einfach alle unterschreiben bei der Petition. Habe keinen Bock als jn., der nichts von Raubkopien hält, für diese Haltung bestraft zu werden.
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Offline R.E.Z.

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Sondersteuer auf Computer- und Videospiele
« Antwort #6 am: 2004-11-16, 22:40:54 »
Hallo Leute,

meiner Meinung nach geht diese Sondersteuer-Aktion echt in die falsche Richtung. Gut Software setzt sich auch so durch !!!

Wichtiger fände ich, den Schutz für die PC-Spiele weiter voranzutreiben. Bestes Bespiel: Wie ich die Lizentz für den DivX 5.2.1 PRO codec gekauft habe, musste ich mich online für einen PC von mir lizensieren lassen. Nur auf dem läuft der Codec. Auch TMPEg wentet ähnliches an, da muss man sich bei einigen Programmen sogar regelmäßig oline gehen, damit das Programm weiter läuft.

Und wo man mal geneigt wäre eine Packung mit verschiedenen Spielen zu kaufen - weil so günstig - da wird man es in Zukunft sein lassen. Also noch weniger Cash für die Software-Produzenten.

Bis bald,

R.E.Z.

Offline EvilBiber

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Sondersteuer auf Computer- und Videospiele
« Antwort #7 am: 2004-11-19, 12:28:29 »
Ich glaube die machen das nur, damit Geld in die Staatskasse kommt. Was sind denn "typisch deutsche Spiele"? So ein Quatsch.

Im Moment wird vom Staat krampfhaft versucht irgendwo Geld aufzutreiben, sei es durch Abschaffung von Zuschüssen oder Neubesteuerung.

Scheinbar steht es denkbar schlecht um uns.  :?
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Offline Kreuvf

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Sondersteuer auf Computer- und Videospiele
« Antwort #8 am: 2004-11-19, 15:44:06 »
Zitat von: EvilBiber
Scheinbar steht es denkbar schlecht um uns.  :?

Es scheint nicht nur so, es ist sogar so.
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Offline R.E.Z.

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Sondersteuer auf Computer- und Videospiele
« Antwort #9 am: 2004-11-20, 19:35:41 »
Im Augenblick sieht es alles andere als rosig aus. Mich ziehen die wiederholten Meldungen von Konkursen, Schließungen, Stellenabbau, Arbeitslosigkeit und Verlagerung der Arbeitsstätten ins Ausland schon runter. Was ist das für eine Umgebung, in der man die Ärmel hochkrempeln soll und als junger Mensch sagen soll: Ja, wir stellen jetzt was auf die Beine!
Und gehen muß es ja trotzdem mit der eigenen Motivation, von nix is ja nix.

Euer R.E.Z.

Offline EvilBiber

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Sondersteuer auf Computer- und Videospiele
« Antwort #10 am: 2004-11-23, 15:04:55 »
Ja, aber wir sind ja selber schuld.

Wenn ich so sehe, was für Verdienste/Zuschläge/Vergünstigungen Gewerkschaftsleute haben, kann ich als Nichtgewerkschaftler nur heulen. Auch das Kündigungsschutzgesetz & Co. sind im Moment eher hinderlich als nützlich...

Auch Diskussionen über die 40 Stunden Woche sind sowas von verlogen... scheinbar habe ich und mein Bekanntenkreis ein ganz anderes Arbeitsleben als der Rest der Republik. Die 40 Stunden Woche wäre für mich noch eine Verbesserung!  :shock:
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Offline Kreuvf

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Sondersteuer auf Computer- und Videospiele
« Antwort #11 am: 2004-11-23, 16:10:05 »
Zitat von: EvilBiber

Auch Diskussionen über die 40 Stunden Woche sind sowas von verlogen... scheinbar habe ich und mein Bekanntenkreis ein ganz anderes Arbeitsleben als der Rest der Republik. Die 40 Stunden Woche wäre für mich noch eine Verbesserung!  :shock:

Das will ich mal mit einem Quote beantworten, das ich schon woanders gepostet habe.
Zitat von: http://www.freiwirte.de/

42-Stundewoche - Totaler Unsinn

Der DEUTSCHE FREIWIRTSCHAFTSBUND e.V. nimmt mit ungläubigem Staunen zur Kenntnis, dass sowohl Bundesregierung als auch Opposition den Mangel an Arbeitsplätzen mit Hilfe einer Arbeitszeitverlängerung beheben wollen! Der Wiener Systemanalytiker Gerhard Margreiter nahm dazu wie folgt Stellung:

„Das Wirtschaftswachstum kommt von mehr Nachfrage und nicht vom Mehr-Arbeiten!

Die Idee, das Wirtschaftswachstum dadurch ankurbeln zu wollen, dass die Leute länger arbeiten sollen, ist kranken Hirnen entsprungen.. Das Wirtschaftswachstum wird immer in Geld gemessen,

und damit es stattfinden kann, müssen die Menschen mehr kaufen und nicht mehr arbeiten.

Was hilft es, mehr zu produzieren, wenn nicht mehr Geld da ist, die Produkte zu erwerben!

Man will den Arbeitenden ja nicht mehr bezahlen, sie sollen nur mehr arbeiten!!

Wir haben eine lange Periode hinter uns, in der die Bevölkerung steigend mehr kaufte und gleichzeitig weniger lang arbeitete. Es geht also. Produziert wird heute mit Maschinen und diese werden immer besser. Unser Wohlstand kommt aus der Intelligenz der Maschinenbauer (sowie dazugehöriger Logistik) und nicht aus der am Arbeitsplatz verbrachten Zeit. Voraussetzung für diese Annehmlichkeit ist allerdings eine entsprechende Nachfrage.

Es gibt zwei Gründe, weshalb die Leute zuwenig kaufen: Entweder sie bekommen weniger Geld, oder sie geben es nicht wirklich aus. Beides ist derzeit zu bemerken.

Eine wahnsinnig gewordene Regierung ohne Sinn für Zusammenhänge redet den Menschen ein, deren Pensionen wären nicht gesichert und diese müssten jetzt selbst vorsorgen. Das Ergebnis dieser Panikmache ist, dass die Leute Geld sparen anstatt es auszugeben.

Woher soll das heilige Wirtschaftswachstum denn kommen, wenn die Leute ihr Geld horten?

Gleichzeitig steigen die Arbeitslosenzahlen an. Werden sie durch Länger-Arbeiten sinken?

Was soll der dumme Spruch des Herrn Stoiber? Besser 40 oder 42 Stunden arbeiten, als 35 Stunden arbeitslos sein. Soll das eine Erpressung werden?

Die Arbeitslosigkeit kommt nicht von einem Fehlen von Arbeit sondern von einem Fehlen von Geld. Entsteht durch Länger-Arbeiten mehr Nachfrage? Sicher nicht, wenn man den Arbeitenden nicht mehr Geld geben will!

Arbeitslose Zeitgenossen bekommen zudem immer weniger Geld und können weniger kaufen.

Sie belasten den Staat und bringen kein Wachstum. Aber der Staat ist nicht fähig, Geld zu erzeugen und unternimmt nichts dagegen, dass die Unternehmen ihre Produktion in Billiglohnländer verlagern. Er ist hilflos den Erpressungen der Konzerne ausgesetzt. Durch die Auslagerungen sinken natürlich die Einkommen hierzulande und es wird hier weniger gekauft. Ist das erstaunlich?

Kommt gleich viel Geld durch Exporte zurück?

Da wundert sich der Volkswagenkonzern, dass der Autoabsatz sich nicht so entwickelt, wie man es sich vorgestellt hat. Haben die Planer einmal darüber nachgedacht, woher die Mitteleuropäer denn das Geld für den Autokauf bekommen sollen, wenn hier ihre Arbeitsplätze gestrichen werden?!

Was machen eigentlich die Großunternehmen und Konzerne mit ihren Profiten? Geben sie diese aus? Sie weigern sich häufig, Steuern abzuführen und wollen nur ihre Aktionäre verwöhnen.

Geben diese Aktionäre die erhaltenen Gewinnausschüttungen nun aus? Sie tun es in aller Regel nicht, sondern kaufen bei den Banken weitere Aktien und fallen damit als Konsumenten aus.

Was wir jedoch brauchen, ist mehr Geld in der Nachfrage. Dafür muss gesorgt werden.

Durch Mehr-Arbeiten entsteht jedoch niemals mehr Geld in einer Volkswirtschaft.

Auch durch Geld-Verdienen vermehrt es sich nicht, denn das verdiente Geld kommt ja von einem anderen, der es vorher hatte."

Die Bundesregierung gebärdet sich gegenwärtig wie ein Konzern, der sich aus betriebswirtschaftlicher Sicht bedenkenlos und kurzsichtig verhält. Unter volkswirtschaftlichen Gesichtspunkten verhalten sich Regierung und Opposition (!) jedoch wie Geisterfahrer, die ihr gemeingefährliches (kriminelles!) Verhalten erst einsehen, wenn es für sie selbst und alle anderen (unschuldig daran beteiligten) Verkehrsopfer bereits zu spät ist. Darum wird der DEUTSCHE FREIWIRTSCHAFTSBUND e.V. mit seiner rettenden Wegweisung im Sinne Silvio Gesells unbeirrt fortfahren, bis alle politischen Geisterfahrer in Deutschland entweder den längst fälligen Richtungswechsel vollzogen haben oder durch demokratische Wahlen aus dem Verkehr gezogen worden sind. Diesen Richtungswechsel trotz erwiesener Rat- und Hilflosigkeit in der Regierung Schröder dadurch hinauszuzögern, indem man die freiwirtschaftliche Lösung der monetären und arbeitsmarktpolitischen Probleme ignoriert, ist ein Verbrechen an fünf Millionen Arbeitslosen.

Fazit: Die Wirtschaftspolitiker scheinen keine Ahnung von Wirtschaft zu haben.
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Sondersteuer auf Computer- und Videospiele
« Antwort #12 am: 2004-11-25, 20:49:52 »
Die 40-Std-Woche trifft auch bei mir auf keine Begeisterung.

Lieber die Arbeit besser verteilen. Stattdessen: Mehr Arbeit für dasselbe Geld, das ja weniger wert wird ... aha ...

Jedenfalls war das bei mir im Leben bisher immer so: Entweder bis über die Ohren mit Arbeit eingedeckt oder dazwischen einmal arbeitslos.

Bin eher dafür, auch noch sonst etwas vom "Leben" zu haben. Aber hat man da eine Wahl ?!

Offline Kreuvf

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Sondersteuer auf Computer- und Videospiele
« Antwort #13 am: 2004-11-25, 21:20:09 »
Zitat von: R.E.Z.
Aber hat man da eine Wahl ?!

Nur alle vier Jahre - wenn du bis dahin nicht auf der Straße leben musst, dir deinen Lebensunterhalt mit Betteln verdienst und kein Zeitgefühl mehr hast.

Es ist schade, dass unsere Demokratie offensichtlich nicht im Stande ist us allen Wohl zu bringen - wo wir doch nur unsere Interessen vertreten? Wir? Nein, unsere Vertreter, die ein freies Mandat haben (= können nach der Wahl tun und lassen was sie wollen).
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Offline EvilBiber

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Sondersteuer auf Computer- und Videospiele
« Antwort #14 am: 2004-11-26, 11:57:12 »
Wirtschaft ist schon sone Sache, leider klappt das ganze System nur, wenn alle mitmachen und nicht nur die Hälfte der Bevölkerung arbeitet und die andere Hälfte ausruht (ich meine nicht die Arbeitslosen, sondern die arbeitende Bevölkerung).

Der Verdienstunterschied ist doch oftmals sehr groß.

mehr Arbeit für weniger Geld = früher fertig/billiger produziert = weniger Kosten für Betrieb = günstiges Angebot = mehr Leute kaufen

So ungefähr könnte es laufen, das ganze Projekt kommt nur in's Stocken, da die Betriebe die Produkte dann nicht günstiger anbieten, weil sie so ja mehr Gewinn machen. Außerdem arbeiten mittlerweile (fast) alle nach dem Motto: "Letztes Jahr hatten wir 4 Millionen € Gewinn, dieses Jahr hatten wir nur 3 Millionen € Gewinn! Oh Gott, wir gehen pleite, wir müssen Leute entlassen, Kosten sparen, etc. etc."

*raff* *raff* *raff* *raff* *raff* *raff* *raff* *raff* *raff* *raff* *raff* *raff* *raff* *raff* *raff* *raff* *raff* *raff* *raff* *raff* *raff* *raff*
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