Aha, Warzone hat jetzt auch die "tolle" neue Errungenschaft des "Quick-and-dirty" Prinzips. Ich kenne das seit Colin McRae Rally 04. Man findet Spiele und Spieler in Sekndenschnelle. Und man verliert sie eben so schnell. So einfach der Spielbeitritt ist, so einfach ist der Ausstieg. "Quitters" heißen diese Spieler, die "einfach mal reinschauen" wollen, und sobald es für sie schon im Ansatz im Spiel schlecht läuft, das Spiel verlassen. In CMR 4 sah das so aus: 1 Rennen hatte 7 Etappen. In den ersten 2 Etappen waren noch alle dabei. Ab der dritten Etappe war die Hälfte der Mitspieler ausgestiegen, und ab der 4. Etappe fuhr ich allein. Nein danke. Da verabrede ich mich lieber weiter mit richtigen Spielern um über TCP/IP zu spielen. Das kenne ich schon lange, und dort lernt man auch die Mitspieler durchaus etwas besser kennen und wechselt in der Chatzeile zum Ausklang einige Worte. Die Anonymität, die die neumodischen Spielserver geben, bringt die Spieler einander nicht näher, im Gegenteil. Spiele werden überwiegend anonym gespielt; die beteiigten haben kaum mehr einen Bezug zu einander und ebenso gering ist die Motivation, bis zum Ende durchzuhalten. Schöne neue Spielwelt. Seit das so ist, spiele ich kaum mehr Spiele Online, da viele auch keine Alternative mehr bieten.